Test: Streamer Krell Connect mit optionalem DAC
D er 3 2-B it-ESS-Sab re-D A C -C h ip arb eitet nah an den analogen A usg än-
gen, w a s dabei hilft, Stö rsig n ale zu verhindern
loges Signal ausgeben. Hier arbeitet
dann ein ESS-Sabre32-Chip daran, die
gespeicherte Musik hörbar zu machen.
Bedienung
Neben der eleganten Fernbedienung
bietet der Connect auch die zeitge-
mäße Steuerung über eine App für
Smartphones und Tablet-PCs. Diese
ist gratis im jeweiligen Store von Apple
oder Android zu finden und macht die
bequeme Bedienung des Players mög-
lich. Die App ist übersichtlich struk-
turiert und überfordert nicht mit auf-
dringlichem Schnickschnack. Schnell
und einfach kann man sich mit dem
Finger durch die Quellenauswahl und
die eigene Musikbibliothek navigie-
ren. Wenn erst einmal ein Song aus-
gewählt ist, bleiben das Coverbild und
die Titelinformationen am linken Bild-
schirmrand immer sichtbar. Auch auf
dem Display am Connect selbst wer-
den beim Abspielen das Albumcover
und die Titelinformationen angezeigt.
Wer bei Benutzung der App auf die
Anzeigen am Gerät verzichten möch-
te, kann das verbaute Display entweder
dimmen oder komplett abschalten. N e-
ben der Anzeige auf der linken, bleibt
die rechte Seite der App weiterhin zur
Bedienung
vorgesehen.
Dort
kann
dann immer noch die Bibliothek auf der
Suche nach dem nächsten Lied durch-
stöbert werden, das dann dank Gapless
Play ohne Verzögerung auf den vorhe-
rigen Titel folgt. Hier bietet der Con-
nect auch die Möglichkeit, Titel in ei-
ner Favoritenliste abzuspeichern. Dies
geht sowohl mit der App als auch mit
einem einzigen Tastendruck über die
Fernbedienung. Im Hauptmenü kann
man dann sofort beim Einschalten des
Gerätes direkt auf Songs zugreifen,
die man öfter hört, ohne erneut alle
Alben durchsuchen zu müssen. Auch
Nutzer, die gerne Radiosender aus al-
ler Welt empfangen möchten, können
sich beim Connect über integriertes
Internetradio freuen. Dabei werden die
nach Sparten oder Regionen geord-
neten Sender einer Klangverbesserung
unterzogen, so dass Musik aus aller
Herren Länder genauso gut klingt wie
die vom Netzwerkspeicher im nächsten
Raum. Um schnell den Pegel zwischen
zwei unterschiedlich lauten Alben zu
korrigieren, kann man auf die digitale
Lautstärkeregelung zurückgreifen.
Klang
Power mag zwar wie gesagt nicht die
erste Eigenschaft sein, die man von
einem Streamer erwartet, doch das Äu-
ßere des Connect lässt einen tatsäch-
lich erahnen, was der Krell klanglich
vollbringt. Dieses Gerät kennt keine
Zurückhaltung. M an hat sofort das
Krell Connect
( m i t o p t i n a l e m D A C )
• P re is :
um 4 .3 0 0 Euro
ohne D A C 3 .8 0 0 Euro
• V e rtrie b :
Audio R e fe re n ce , H am burg
• Telefon:
0 4 0 5 3 3 2 0 3 5 9
• In tern et:
w w w .au d io -re fe re n ce .d e
• B x H x T:
4 3 3 x 8 8 x 4 2 7 m m
• Eingänge:
1 x U S B -A , 1 x E th e rn e t
W L A N , 1 x To slin k optisch
1 x R C A koaxial
• U n te rstü tzte Fo rm a te :
F L A C , Ogg
M P 3 , M P -4 a , W A V , W M A , A LA C ,
• U n te rstü tzte A b ta s tra te n :
B is 1 9 2 kHz, 2 4 B it
• A u sg än g e:
1 x R C A ste re o
1 x X L R ste re o , 1 x R C A koaxial
1 x T o sLin k optisch
HiFi
—
<checksum>
„D as End erg eb n is h ält, w a s die O ptik v e r-
sp ric h t. K re lls C o n n ect kann m it rau m fü l-
lendem , e n e rg e tisch e m Klang überzeugen.
M it dem optionalen D A C e rh ä lt d as Spiel
d es C o nn ect so g a r n o chm als einen kleinen
Sch ub nach vo rne. So w ird M usik a ls E rle b -
nis geboten: kraftvoll und lebendig."
</checksum>
16